Das Prinzip der CT besteht darin, dass ein dünner Röntgenstrahl den Patienten rotierend abtastet und die Strahlung von Empfängern (Detektoren) erfasst wird. Ein Rechner wandelt die empfangene und unterschiedlich geschwächte Strahlung mathematisch in sogenannte Graustufen oder Hounsfieldeinheiten um und erzeugt so ein Bild.
Während der Untersuchung liegen sie auf einem Untersuchungstisch, der sich in das CT hineinbewegt. Das Gerät ist nicht als Röhre im Sinne der Einengung zu verstehen. Der Begriff bezieht sich auf die Strahlungsquelle (Röntgenröhre) und nicht auf einen engen Tunnel. Bei bestimmten Untersuchungen (Bauch) ist eine orale Kontrastmittelgabe erforderlich, um den Darm von anderen Organen oder krankhaften Veränderungen zu unterscheiden. Eine weitere diagnostische Maßnahme ist die Kontrastmittelgabe in die Venen, die entweder zum Ausschluss oder aber zum Nachweis bestimmter Erkrankungen erforderlich ist. Sie wird nur vom Arzt durchgeführt.
Unser neues 16-zeiliges Spiral-CT der Firma General Electric ( Optima 520 ) ist im September 2013 installiert worden. Die enorme Schnelligkeit der Untersuchung führt zu geringen Atemanhaltezeiten, was v.a. für ältere oder schwerkranke Patienten günstig ist. Das neue technische Niveau (ASiR) ermöglicht Untersuchungen mit weniger Strahlenbelastung bei gleichbleibender Bildqualität.
Vorteile der Methode
Die Methode ist gut geeignet, die beim herkömmlichen Röntgen nicht darstellbaren Weichteile im Körper (Bauchraum, Gehirn) zu sehen,sowie Veränderungen am Knochen detaillierter zu erfassen.
Nachteil der Methode
Röntgenstrahlung, so daß schwangere Patientinnen nicht untersucht werden können.
Vorbereitung
Terminvereinbarung:
Eine Terminvereinbarung ist immer notwendig. Notfalluntersuchungen meldet der Arzt persönlich bei uns an.